Emmanuel Macron
Flammenzeichen
Dass in Paris seit der Französischen Revolution immer wieder Barrikaden brennen, ist nicht nur Tradition, sondern fast schon Folklore. Doch diesmal ist es ziemlich ernst, was auch darin sichtbar wird, dass Präsident Emmanuel Macron die Ehre des ersten Staatsbesuches von Britanniens König Charles III. den deutschen Nachbarn jenseits des Rheines überlassen musste. + von Bernd Posselt
So läuft ein Telefonat mit Putin: „Jetzt hör mir mal gut zu“
4 Tage vor dem Überfall auf die Ukraine telefoniert Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (wieder einmal) mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Macron versucht die Lage zu beruhigen, ringt um Frieden, schlägt Treffen vor. Eine französische TV-Doku zeigt, wie eiskalt der Kreml-Herrscher reagiert. + Von Michael Evers
Die neue französische Politik
Die französischen Parlamentswahlen haben zu einem schockierenden Ergebnis geführt. Präsident Emmanuel Macron verlor seine absolute Mehrheit und die extreme Rechte erhielt so viele Sitze wie nie zuvor. Doch ob das Land auf eine Ära des Kompromisses oder des Stillstands zusteuert, bleibt abzuwarten.
Warum wird Macron gehasst?
Frankreich ist nicht die Vereinigten Staaten. Viele Liberale, darunter auch ich, befürchteten, dass Marine Le Pen den Kampf um die französische Präsidentschaft aus demselben Grund gewinnen könnte, aus dem Donald Trump 2016 Hillary Clinton besiegte: Die Abneigung gegen den liberaleren Kandidaten würde es der Rechtspopulistin ermöglichen, mit knappem Vorsprung zu gewinnen. + von Ian Buruma
Macrons Sieg ist nicht die Niederlage des Populismus
Yanis Varoufakis ist ehemaliger griechischer Finanzminister, Vorsitzender der Partei MeRA25, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität von Athen, aktiver Blogger und Autor mehrerer Sachbücher. In seinem Text „Macrons Sieg ist nicht die Niederlage des Populismus“ analysiert Varoufakis die Präsidentschaftswahlen, die Taktik Macrons und die Probleme, die die Französische Republik schon jahrelang belasten.
Merkel und Macron schlagen EU-Wiederaufbaufonds über 500 Milliarden Euro vor
Das Geld solle zusätzlich zum EU-Haushalt in den kommenden drei Jahren an Staaten gezahlt werden, die von der Pandemie besonders betroffen wurden, sagte Kanzlerin Angela Merkel nach einer Videokonferenz mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.
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